Dienstag, 18. August 2009

Dichtung und Wahrheit

Luzi und ich müssen manchmal schon auch schmunzeln:
z.B. über ein Zitat aus dem Reiseführer: „Vietnams liebenswerte Hauptstadt ist eine Stadt der Seen, der schattigen Boulevards und der öffentlichen Parks. Die Altstadt mit ihren schmalen Alleen und den unzähligen Geschäften mit traditioneller Handwerkskunst ist ein wahrhaft bezaubernder Ort zum Schlendern und Schoppen. […] Man kann sich getrost treiben lassen durch die Gassen – verlaufen ist kaum möglich, denn die Bahngeleise begrenzen den Bezirk im Norden und die grossen Strassen Phung Hung und Tran Nhat Duat im Osten und Westen.“


Hier ein Foto des „bezaubernden Ortes zum Schlendern und Schoppen“.


Zum "Verlaufen ist kaum möglich":
Natürlich sind wir nun einige Wochen hier und brauchen für bestimmte Sachen die Karte nicht mehr. Aber wir haben die Karte immer dabei (und die Visitenkarte des Hotels). Hier sieht alles sehr ähnlich aus, es sind enorm viele Eindrücke, Verlaufen ist jederzeit sehr leicht möglich. Es kann sein, dass man sich in der Strasse befindet, in welcher das Hotel ist und man geht daran vorbei (zumindest die erste Woche). Gut ist, dass alle Strassen beschildert sind, in einer Schrift, die wir lesen können. So weiss man, dass sich das Hotel irgendwo im Umkreis von wenigen Metern befinden muss!

Und übrigens: Nachts sehen die Strassen anders aus, weil die Tages-Läden dann geschlossen haben und die Trottoirs von vollkommen anderen Geschäften besetzt sein können.

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